Der Nussknacker – eine Weihnachtsgeschichte
Ballett von Youri Vámos nach Charles Dickens
und E.T.A. Hoffmann
Musik von Peter Iljitsch Tschaikowsky (1840-1893)
Choreographische Assistenz: Joyce Cuoco
Bühne und Kostüme: Michael Scott
Licht: Klaus Gärditz
Spieldauer: 2 Stunden
Uraufführung 1988 Oper Bonn
Ein farbenprächtig ausgestatteter Ballettabend, weihnachtlicher Glanz und Bühnenzauber für alle Generationen. Das schufen Youri Vámos und Bühnenbildner Michael Scott mit ihrer Deutung des Ballettklassikers »Der Nussknacker« zur Musik von Peter Tschaikowsky. Vámos verknüpft das Originallibretto des Balletts, das auf E.T.A. Hoffmanns »Nussknacker und Mäusekönig« basiert, mit »A Christmas carol« von Charles Dickens. Durch diese Verknüpfung bekommen Clara und der Nussknacker-Prinz einen Gegenspieler: den knorrigen, alten Geldverleiher Scrooge. Er ist ein ehrgeiziger und herzloser Sonderling, der Weihnachten hasst und verachtet. Das geht soweit, dass er am Weihnachtsabend seinen Buchhalter Bob Cratchit entlässt. Bob kann nun seiner kleinen Tochter Clara nicht einmal die ersehnte Nussknacker-Puppe schenken. Noch in derselben Nacht aber wird Scrooge von grausamen Alpträumen heimgesucht. Als er am nächsten Morgen erwacht, ist er ein anderer Mensch...
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Die Presse
In Youri Vámos' »Nussknacker« begegnen sich Dickens' Menschenhasser und E.T.A. Hoffmanns kleine Träumerin, da wächst zusammen, was nicht zusammengehört - zu einem federleichten Weihnachtsmärchen, das bei der Premiere in Düsseldorf immer wieder mit Bravo-Rufen und Szenenapplaus bedacht wurde.
Neue Rheinzeitung
Ein Fest der Sinne schenkt die Ballettcompagnie der Rheinoper den Duisburgern zum Fest. (...) Viel Beifall und Blumen für begeisternde Ballettpremiere: Eine vom Alltag unbeschwerte Erlebnisreise ins märchenhafte Nussknacker-Land.
Rheinische Post
Ein schöneres und bunteres Weihnachtsmärchen lässt sich kaum denken. Ein ungetrübtes Vergnügen für die ganze Familie.
Neue Ruhrzeitung
Das Erfolgsgeheimnis: Der dekorverliebte, bühnentechnisch raffinierte »Nussknacker« ist ein Charles Dickens. Jeder Winkel erzählt eine Anekdote, selbst das Elend erhält in dieser weichgezeichneten Märchenwelt ein malerisches Gesicht.
Westdeutsche Zeitung
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